Was denkst du über dich?
Bin ich und ist das, was ich mache, gut genug? 🤔
Überwältigende 70% aller Teilnehmer an meiner Umfrage in der Story auf Instagram haben da so ihre Zweifel! Und ich gehöre auch immer wieder mal dazu!
Wie oft habe ich schon – zwei Tage vor einem Workshop – alle geplanten Projekte wieder über den Haufen geschmissen, die Nacht zum Tag gemacht, um noch was Tolleres, Besseres hervorzubringen… Stress ohne Ende! 🤪
Dieses Bild von mir und dem, was ich tue, beeinflusst einfach alles:
💛 meine Kreativität
💛 meine Lebensfreude
💛 mein Verhalten anderen gegenüber
💛 und damit auch ihr Verhalten mir gegenüber
💛 meine Zeitplanung
Vermutlich könnte ich da noch zig andere Dinge aufzählen… eins ist aber klar: nicht nur meine Lebensqualität leidet darunter – ich kann mit solchen Gedanken auch nicht das volle Potential ausschöpfen, das Gott mir mitgegeben hat.
Unendlich geliebt…
Ja, ich glaube an einen persönlichen und liebevollen Gott, der mich genauso gemacht hat, wie ich bin – und mich bedingungslos liebt. Aber in einer Welt, in der häufig nur die Leistung zählt, fällt es mir manchmal schwer, diesen Fokus zu halten. Irgendwann klopfen sie wieder an – diese Selbstzweifel. Wie eine innere Stimme, die mich dauernd kritisiert und runtermacht.
Wenn ich an diesem Punkt bin, weiß ich: Es ist wieder höchste Zeit – bildlich gesprochen – auf den Schoß des Papas im Himmel zu hüpfen, um von ihm wieder zu hören, wie sehr ich geliebt bin.
Wie ich das mache? Ich kuschel mich auf’s Sofa und höre mir CDs mit Liedern an, in denen Zusprüche Gottes aus der Bibel vertont wurden. Unter diesen guten Gedanken Gottes kann ich zur Ruhe kommen!
Mehr als Affirmationen
Vielleicht sagst du jetzt: Ach so, das sind dann Affirmationen! Nein, sind es nicht! Sorry, aber für mich machst das einen großen Unterschied, ob ich mir selber etwas zuspreche oder ob mein Schöpfer mir etwas zuspricht. Sein „Ja“ zu meinem Leben ändert für mich alles – ich muss mir nur die Zeit nehmen, es jeden Tag neu zu hören!
Darum nehme ich mir auch den Sonntag, an dem ich überhaupt nicht arbeite, sondern einfach nur wie ein Schwamm Gottes Schönheit und Liebe aufsauge! Keine Arbeit – sondern einfach nur Sein! Und wenn mein Akku dann aufgetankt ist, dann kann ich auch wieder voller Freude und Selbstbewusstsein kreativ werden, tanzen und lachen – auch wenn nicht alles an mir perfekt ist!
Wie geht es dir mit dem Thema? Nimmst du dir Zeiten zum Auftanken – und hättest du Lust auf eine Spotify-Liste mit Liedern, die ich gerne zu diesem Thema höre? Schreib’s mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich immer total, wenn ich eine Rückmeldung bekomme. Sonst fühle ich mich manchmal, als würde ich Selbstgespräche führen… 🤪
Alles Liebe,